#Spaß am Lernen
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Folge 1060 & 1061 (und wie Schloss Einstein an seinem eigenen Format zu versagen scheint)
Ne sorry, das lässt mich nicht los. Ich muss mich nochmal aufregen.
Ich weiß, wir woll(t)en alle sehen, dass Noah sich gegenüber Ava öffnet und über seine Gefühle und Colin redet und ja, wir brauchen diese Charakterentwicklung auch dringend! Aber Ava ist nicht nur Noahs Sorgenfresserin, sie hat auch ihre eigene Persönlichkeit, ihre eigenen Probleme und ihre eigene Storyline verdient. Der Fokus der Folgen schien dabei auch bereits eher auf ihrer Story zu liegen als auf der von Noah (dass man in einer solchen Serie die Handlung und Gespräche am besten so gestalten könnte oder sollte, dass beide Charaktere was davon haben, ignorieren wir jetzt mal kurz). Das Problem: auch für Ava waren die Folgen unglaublich oberflächlich und nichtssagend geschrieben!
Der Plot aus Folge 1060 war dabei eigentlich im Gesamten unnötig. Die Handlung besteht daraus, dass die beiden zu Avas Missfallen damit beauftragt werden, zusammen eine Kung-Fu Choreo einzustudieren. Ava täuscht beim Training vor, nicht damit zurecht zu kommen, weil sie von Noah und Joel unterschätzt wird und glänzt bei ihrem gemeinsamen Auftritt aber, sodass die beiden - zu Noahs Überraschung - eine sehr gute Note erhalten.
So weit, so gut. Keine sonderlich neue Idee, aber ergibt handlungsmäßig zumindest Sinn - jedoch nicht für Ava und Noah!!
Warum wurde sich der Plot für die beiden ausgesucht? Es hat nichts mit ihren eigentlichen Problemen und Persönlichkeiten zu tun.
Noah wurde bisher nie als jemand dargestellt, der andere (oder speziell Mädchen) als in irgendeiner Weise unfähiger oder minderwertiger behandelt hat - also kein Erlebnis, aus dem er lernen müsste. (Wenn schon eher Joel, der mit dieser ganzen "Sportmuffel"-Geschichte überhaupt angefangen hat...) Und Ava schien bisher auch nicht wie jemand, die Probleme damit habe, sich zu beweisen - für sie also auch kein großes Hindernis, sondern einfach ein kleiner Spaß? Rache an Noah?
[Und sollte sich herausstellen, dass die Story für Ava doch wichtig war - Minderwertigkeitskomplexe wegen ihres Bruders oder whatever - dann hätte man halt (so leid es mir auch tut) jemand anderes als Avas Partner nehmen müssen, damit Noah dann parallel dazu seine eigene Story haben kann. Simon als Sportler-Macho wäre (again: so leid es mir auch tut) die perfekte Wahl dafür gewesen.]
In Folge 1060 hat Noah knapp 7 Minuten Screen-Time; Ava etwas weniger als er, da Noah auch noch eine Szene mit Joel hat. Damit entspricht das zwar (knapp) der typischen Dreiteilung einer Schloss Einstein Folge, aber wir erfahren trotzdem NICHTS.
Wir wissen nach der Folge, dass...
... Ava gut in Kung-Fu ist (woher erfahren wir nicht) und scheinbar Spaß daran hat, Noah eins heimzuzahlen. ... und dass Joel früher ein Sportmuffel war, jetzt aber nicht mehr und sogar ein Kung-Fu Workshop belegt hat.
Joel! Um den ging es diese Folge gar nicht. (Auch wenn ich für jede neue Joel lore dankbar bin!)
Gut, damit haben wir eine gesamte Folge schon mal verschwendet.
In Folge 1061 sieht es nur wenig anders aus:
Noah und Ava haben plötzlich so viel Spaß zusammen, dass sie als Strafarbeit eine Tanzstunde für den Sportkurs organisieren müssen. Noah findet das in Ordnung, aber Ava ist von Anfang an nicht begeistert und gibt schließlich die Aufgabe an Massuda ab. Die Sportstunde verläuft klasse, aber Herr Hauser möchte ein ernstes Wort mit Ava reden. Die bietet an, eine andere Übung zum Thema Zusammenhalt zu bewältigen, aber Hauptsache sie müsse nicht tanzen!
Hier kommen wir endlich Avas Geschichte näher; aber es passiert trotzdem nichts und wir erfahren trotzdem nichts.
Um genau zu sein, erfahren wir bloß...
... dass Ava nicht tanzen möchte.
Keine Begründung, kein gar nichts.
Und das hat dann auch nichts mehr mit Spannung und Geheimnisse aufrecht halten zu tun, nein. Dann ist die Sendezeit einfach schlecht genutzt.
Dabei geschieht das Ganze in gerade mal knapp über 5 Minuten Screen-Time von Ava, dieses Mal mit etwas weniger Zeit für Noah. Hier sind wir dann auch schon weit entfernt von einer gleichmäßig aufgeteilten Folge für drei Handlungsstränge.
Dabei wäre das gewählte Setting eigentlich gar nicht schlecht! Gemeinsame Sportübungen, bei denen man Zeit miteinander verbringen muss, sich vertrauen muss, etc. Nur schreiben sich die Geschichten nicht von selbst, es müssen auch die dazugehörigen Gespräche stattfinden!
Das Mindset Modul - Herr Hauser sagt selbst in genau diesen Folgen darüber: "Mindset bedeutet auch, den Willen zu haben, sich ständig zu verbessern - in allen Belangen" "durch permanentes Üben, Körper und Geist in Einklang bringen"
Ja und wer könnte es wirklich dringend gebrauchen, Körper und Geist in Einklang zu bringen? Noah!
Statt ihn hier einen auf Vollprofi machen zu lassen, hätte Noah weiterhin mit seinem Kopf voll in Gedanken sein können und nach ihrem ersten kleinen Bonding-Moment aus Folge 1057 könnte er im Gespräch mit Ava etwas Luft rauslassen und versuchen, Klarheit für sich zu schaffen. (Er muss ja auch nicht direkt seine unsterbliche Liebe für Colin gestehen, aber einfach, wie es ihm geht, was ihm Angst macht usw. usw.)
Genauso in Folge 1061, da sagt Herr Hauser zu Ava: "Beim Tanzen lässt man sich aufeinander ein, man verfolgt gemeinsam ein Ziel, man stimmt sich ab. Damit hast du offensichtlich Schwierigkeiten."
Ja und wer hat dieses Problem noch? Noah!
Perfekte Grundlage für entweder weitere bonding Gespräche oder erstmal ein wenig Stress, weil die beiden es eben nicht schaffen, sich aufeinander einzulassen.
Und dann? Baut man darauf auf!!
Momentan ist einfach jede Storyline in mehrere kleine Kapitel aufgeteilt, die innerhalb einer Folge möglichst abgeschlossen werden müssen - demnach schafft man es in diesen 5 - 10 Minuten pro Folge auch keine tiefgründigen Geschichten zu erzählen, weil man bis zum Ende der Folge ein halbwegs rundes Ende gefunden haben muss und in der nächsten Folge dann wieder von Neuem anfangen muss.
Ob das der Grund ist, weshalb die ersten Folgen der Staffel schon wieder wie vergessen wirken? Als hätte Colin nie existiert? Als hätte Noah nicht in seinem Bett geweint und deswegen 5 Punkte kassiert? Ich weiß es nicht. Aber es macht das Ganze definitiv noch schlimmer.
Und das gilt nicht nur für unsere Lieblinge Noah, Ava und Joel. Das gilt gerade für so gut wie alle.
- Wir sehen Massuda und Elly eine gesamte Folge dabei zu, wie sie versuchen zu lernen.
- Wir sehen Tahmina dabei zu, wie sie unglaubwürdig lang einem Einhorn-Luftballon hinterher rennt oder wir hören zu, wie die Lehrer:innen uns erzählen, dass Tahmi Probleme in der Schule hat, statt uns zu zeigen, dass sie Probleme in der Schule hat.
- Die Bildungsgeschichte über Aufarbeitung der DDR-Geschichte wird als Schatzsuche über die ganze Staffel inszeniert, statt sie in den Unterricht zu integrieren. In einer Serie an einer Schule!
- usw.
Die Inhalte werden auf die 25 Minuten künstlich gestreckt, aber gleichzeitig fallen die Storylines in Betracht der ganzen Staffel flach, weil man von der Entwicklung on-screen kaum etwas mitbekommt.
Dabei kann das funktionieren - und gleichzeitig lustig sein! Joel hat auch eine gesamte Folge damit verbracht, sich Ideen auszudenken, um Colin zum Bleiben zu überzeugen. Dabei wurde aber auch stets verdeutlicht:
> Colins Freundschaft zu Julia > Die dicke Luft zwischen Noah und Colin > Colins Entschluss mit Noah abzuhaken > Joels Freundschaft zu Colin > Joels Engagement > Noahs vorgetäuscht gleichgültige Fassade > Noahs Trauer über Colins Abreise
Seit Colins Ausstieg aber? Es ist zwar schön zu sehen, dass es Noah besser zu gehen scheint und dass er und Ava sich gut zu verstehen scheinen, aber... das reicht nicht. Nicht, nachdem was in den ersten fünf Folgen angerissen wurde. Und das kann einem auch nicht einfach unkommentiert präsentiert werden.
Warum geht es ihm besser? Warum war er so traurig? Warum kann er sich die Gefühle zu Colin nicht eingestehen? Warum will Ava nicht tanzen? Warum, warum, warum???
Irgendwie laufen ihnen hier gerade die eigentlich guten Storylines und der gesamte Aufbau des Formats aus dem Ruder.
Ich entschuldige mich für das Geschwafel; ich habe keine Ahnung, ob es Sinn ergeben hat, was ich geschrieben habe; es ist 03:09 Uhr und ich musste das einfach loswerden; auch wenn ich die Hälfte wahrscheinlich vergessen habe.
#schloss einstein#late night ranting#when your comfort series isn't comforting anymore#wie kann “machst eh alles kaputt mit deinem gefühlsscheiß” mehr comforting gewesen sein als das hier?#es wäre nicht so traurig hätten sie in den ersten folgen der staffel nicht gezeigt dass sie es können#colin thewes bitte komm zu unserer rettung zurück
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Pünktlich zum Tag des Sieges, dem wichtigsten Fest des Landes, der in Russland traditionell am 9. Mai gefeiert wird, eröffnete mitten in Moskau, im „Park des Sieges“. eine Ausstellung abgeschossener und abgebrannter westlicher Militärtechnik.
Drei Dutzend Panzer, Abschussrampen und Kanonen, von den Organisatoren sorgfältig in alle Farben der NATO-Länder bemalt, ziehen die Besucher in Mengen an, Familien mit Kindern, Schulklassen, Jugendliche, Rentner und chinesische Touristen, die neuerdings Moskau überfluten. Im chinesischen TikTok ist die Moskauer Ausstellung zu einem Hit geworden, milliardenfach angeklickt. Die Hauptexponate sind zwei große Panzer, der deutsche Leopard und ein bis zur Unkenntlichkeit ausgebrannter amerikanischer Abrams. Niemand will sich den Spaß verkneifen, einen Selfie mit dem amerikanischem Panzer im Hintergrund zu machen. Der deutsche Leopard hat bereits vor der Eröffnung der Ausstellung in den russischen Propagandanachrichten eine Hauptrolle gespielt. Es wurde gezeigt, wie die Russen mit einem speziellen Kran versuchen, die Kanone des Panzers nach unten zu biegen. ��Es war nicht leicht, aber wir haben es geschafft,“ sagte im Film der Ausstellungsverwalter. Die ukrainischen Militärexperten wunderten sich, dass die russische Seite so leichtsinnig mit eroberter Technik umgeht. Sie hätten diese Panzer doch auseinandernehmen, ihre Panzerung und die Technologie der neuen Waffen-Generation studieren und verstehen können.
Stattdessen machen sie daraus eine Publikumsattraktion. Anscheinend ist für die Russen der Propagandaeffekt wichtiger als die Technologie.
Diese Ausstellung macht noch einmal die schlichte Wahrheit deutlich, dass es bei diesem unsäglichen Krieg nicht um die Eroberung der Ukraine geht. Es ist ein Aufstand des russischen Regimes gegen eine Weltordnung, die von liberalen Demokratien des Westens diktiert wird.
Die Ukraine ist zufällig zur Zone des Konflikts geworden, sie war sozusagen zur falschen Zeit am falschen Ort. In den russischen Propagandanews erzählen die Soldaten, die oft frisch aus dem Knast an die Front geschickt wurden, wofür sie kämpfen. Einige von ihnen hatten eine spektakuläre kriminelle Kariere hinter sich. Der vor kurzem an der Front interviewte Kannibale aus Chabarowsk, der dort zwei Mädchen ermordete und zerstückelt hatte, sagte, er möchte nicht in einer Welt leben, wo Kinder bereits in der Grundschule lernen müssen, wie man richtig Kondome überzieht. Der Kannibale meinte, er sei bereit dafür zu sterben, damit es nicht passiert, westliche Werte sind Gift und bringen Verderbnis. Die Meinung des Kannibalen stimmt mit der Meinung der Regierung überein. Deswegen wird im Park des Sieges die NATO-Technik ausgestellt, die diese tödlichen Werte verbreiten sollte, aber nicht konnte. Und die Bevölkerung fühlt sich gut geschützt.
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Projekt: Festival der Akrobaten
Interview mit der Projektleiterin, Frau Limbach
von den Bloggern Onel, Dominik und Luis
Blogger: "Worum geht es in dem Projekt?"
Frau Limbach: "Also wir feiern das Festival der Akrobaten. Wir bauen momentan ganz viele Menschenpyramiden."
Blogger: "Was ist Ihr Ziel für diese Woche?"
Frau Limbach: "Unser Ziel ist es, am Ende viele Menschenpyramiden zu bauen und aufeinander vertrauen zu können."
Blogger: "Auf was freuen Sie sich am meisten in dieser Woche?"
Frau Limbach: "Ich würde sagen, auf die Präsentation, wir freuen uns auf die anderen Schüler."
Blogger: "Wie schätzen Sie die Motivation der Schüler ein?"
Frau Limbach: "Die war diese Woche sehr hoch. Es hat auch viel Spaß gemacht, alle haben Lust was zu lernen."
Interview mit der Schülerin Muhiba
von den Bloggern Dominik, Luis und Onel
Blogger: "Wie findest du das Projekt bisher?"
Muhiba: "Ich finde es ganz cool, vor allem man kann sich richtig austoben und viel Sport machen."
Blogger: "Woran arbeitest du gerade?"
Muhiba: "Gerade spielen wir Spiele, wir machen Pyramiden. Gestern waren wir auf dem Trampolin."
Blogger: "Was gefällt dir besonders gut an dem Projekt?"
Muhiba: "Also mir gefällt alles!"
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Kennlernphase mit mir selber
Ich habe ja schon in früheren Posts geschrieben, dass ich sehr viel Zeit für mich selber habe. In Berlin war ich immer beschäftigt. Nicht im Sinne von "immer gestresst", aber im Sinne von "immer irgendwas gemacht". Ich habe Zeit für mich selber einfach nicht als wichtig empfunden. Da ich die jetzt aber habe, habe ich mir angefangen selber Fragen zu stellen, um mich selber kennen zu lernen. Fragen wie "Warum denke ich so wie ich denke?", "Warum Handel ich so wie ich denke?" oder "Was will ich eigentlich später machen und wie wird das alles ablaufen?".
Man behauptet immer, dass man die Gründe für die eigenen Handlungen kennt. Ist ja logisch "Ich kenne die Gründe für das was ich mache", aber tust du das wirklich? Die Frage habe ich mir wirklich oft in den vergangenen Wochen gestellt. Ich habe zurück geguckt und mich gefragt "Warum habe ich das gemacht?". Stellt sich raus das man oft noch versteckte Gründe finden kann, wenn man nur gut genug danach sucht und anderen diese Fragen und den eigenen Wissensstand über einen selbst anvertraut.
Auch über meine Zukunft habe ich viel nachgedacht. Am Anfang war ich noch der Meinung "Ist ja noch eine Weile hin", aber dann habe ich realisiert das ich in 2 1/2 Jahren schon fertig mit der Schule bin. Das klingt jetzt viel, aber ist über 1 Jahr näher dran, als der Beginn von Corona (Dezember 2019, 4 Jahre her) und wenn man das so sieht, ist das dann doch gruselig. "Und was dann?", frage ich mich. Studieren, Geld machen, Familie gründen, mehr Geld machen und dann sterben?! Ist ja auch irgendwie doof. Auch wenn das gruseliger Weise als "Das perfekte Leben" beschrieben wird. Kann das überhaupt ein Leben sein? Will ich überhaupt Kinder? Wie wird mein Leben durch den Klimawandel und Änderungen in der Politik eingeschränkt? Viele sagen immer "Mach dir keinen Kopf, das wird schon alles gut!", aber was wenn es das nicht wird und ich das erst realisiert habe, nachdem ich Kinder in diese Welt gesetzt habe? Kinder, die dann noch heißere Sommer erleben dürfen, Kinder, die mich fragen, warum wir den Klimawandel damals nicht gestoppt haben. Ich weiss ja nicht...
Huch, da habe ich mich aber eben in dem falschen Thema verhangen. Sicherlich werde ich darüber auch nochmal schreiben, aber jetzt wollen wir im hier und jetzt sein! Also? Mir gehts super! Auch wenn die Gedanken manchmal etwas bedrückend sind. Ich habe für mich Methoden gefunden, mal Druck ab zu lassen. Trainieren im Gym funktioniert dabei am besten, aber da ja gerade auch Season ist, gehe ich Snowboarden. Das macht auch echt Spaß. Mit dem Trainieren habe ich ein wenig übertrieben und habe mir mein rechtes Schultergelenk verletzt. Bin demnach derzeit out of order.
Jetzt ist ja auch noch die beste Zeit des Jahres (Das ist zu mindest was die Amis sagen): Weihnachten. Ferien, Geschenke und Silvester. Habe ich Heimweh? Eher passiv. Es ist kein aktives "Ich vermisse zuhause", sondern eher ein "Das fühlt sich nicht richtig an". Weihnachten hat sich ganz einfach nicht wie Weihnachten angefühlt und die Ferien sind auch nicht ganz so geil. Schulzeit ist etwas spannender. Das ganze passiv Heimweh macht mich sehr emotional die letzten Tage. Aber auch irgendeinem Grund eher aggressiv oder angespannt. Ich fühl mich die ganze Zeit gestresst und etwas unwohl. Sehr reizbar auch. Dazu kommt ja noch die erstaunlich schmerzhafte Schulter und ein recht nerviger kleiner Gastbruder. Aber über die neue Familie rede ich mal im Detail.
Insgesamt geht es mir wirklich gut! Keine Sorge.
Und ein kleiner Fakt am Ende: 1/3 des gesamten Austauschjahres ist schon vorüber. Krass krass. Ich versuche morgen direkt den nächsten Post raus zu bringen. Diesmal wirklich! :)
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Cute Double Decker - Bewegliches Busmodell aus Metall Bausatz von Time for Machine
Tauche ein in die Welt der mechanischen Wunder mit dem Cute Double Decker von Time for Machine
"Cute Double Decker" von Time for Machine! 🛤️ Dieses mechanische Puzzle ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch eine wahre technische Meisterleistung. Mit seinen filigranen Details und der präzisen Konstruktion ist es das perfekte Spielzeug für Bastler, Ingenieure und Modellbau-Enthusiasten.
Der Cute Double Decker ist nicht nur ein Modell, sondern ein Erlebnis. Beim Zusammenbau taucht man ein in die Welt der Mechanik und lernt die Grundprinzipien von Zahnradantrieben und Mechanismen kennen. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich die Teile ineinandergreifen und wie am Ende ein voll funktionsfähiges Modell entsteht.
Dieses Modell ist nicht nur für Erwachsene geeignet, sondern auch für Kinder ab einem gewissen Alter, die Spaß an Technik und Handarbeit haben. Es ist eine großartige Möglichkeit, gemeinsam Zeit zu verbringen und zusammen etwas zu erschaffen.
Mit dem Cute Double Decker von Time for Machine kannst du deine Kreativität ausleben und gleichzeitig etwas Neues lernen. Es ist nicht nur ein Spielzeug, sondern auch eine Quelle der Inspiration und des Lernens.
Also, worauf wartest du noch? Tauche ein in die faszinierende Welt der Mechanik mit dem Cute Double Decker von Time for Machine! Bestelle noch heute und entdecke die Magie der Technik! 🚀✨
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Nach kurzem einleben suche ich nun Geschwister, Freunde und vielleicht auch Feinde. Wichtig ist mir nur der Spaß am schreiben, an Geschichten und daran etwas neues zu schaffen. Wer ihr seid, was ihr tut ob gut oder böse ist egal. Kurz zu mir, ich bin Alice und ein Engel, ausgebüchst aus dem Himmel weil es mir dort zu langweilig war und auch nach einem Jahr auf der Erde muss ich noch viel lernen... Schaut euch meine Seite an und schreibt mir gerne hier oder bei wire.
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Ich habe eins gelernt…
… Wenn du weißt, was du willst, gib dich nie mit weniger zufrieden!
Wenn du lernst, dich selbst zu lieben und zu respektieren, fühlt sich Alleinsein nicht mehr wie Einsamkeit an…
Sobald du dich in deinem Körper wohl fühlst und du mit dem zufrieden bist, was du hast, fühlt es sich gar nicht mehr so verkehrt an, allein zu sein…
Wenn du selbst die Person bist, die du liebst, kann dir alles, was andere sagen, egal sein…
Sobald du so weit bist, zu akzeptieren, wer und wie du bist, wirst du zum glücklichsten Menschen der Welt…🤍
… Du wirst Freunde verlieren, die gar keine waren!
Du wirst deine Meinung haben und sie laut aussprechen und wenn jemand was dagegen sagt, wirst du laut lachen können…
Du wirst unendlich viel Spaß haben, einfach, weil du die Dinge, die du tust liebst und dich dafür noch mehr…
Du wirst dich nie wieder an eine Liebe klammern, die dir nicht mehr gut tut, aus Respekt dir selbst gegenüber…
Du wirst lernen, Menschen gehen zu lassen, die dich schlecht behandeln…
Du wirst anfangen, deinen Grenzen zu entfliehen und Dinge tun, die du selbst für unmöglich gehalten hast…
… Du wirst leere Versprechen und die damit verbundenen Enttäuschungen mit einem Lächeln abtun können, weil du weißt, dass du von der Person nicht mehr erwarten konntest…
Du wirst keine Kämpfe mehr führen, die sinnlos sind, sondern deine wertvolle Zeit den Dingen widmen, die dich erfüllen…
Du wirst die Sachen tragen, die dir gefallen und nicht die, die andere Leute gern an dir sehen würden…
Du wirst laut “Nein!” sagen können und das gar nicht oft genug…
Du wirst Cornflakes zum Frühstück essen statt Schwarzbrot mit einer Scheibe Salat…
Du wirst lachen, auch wenn andere von dir erwarten, still zu sein…
Du wirst rumalbern, wenn andere von dir erwarten, sich zu benehmen…
Du wirst deine Lieblingssongs laut auf Repeat hören, wenn das Fenster auf ist und deine Nachbarn im Garten, einfach, weil du es gerne tust…
Du wirst nicht mehr “Ja” sagen, wenn du “Nein, bloß nicht!” denkst…
Du wirst aufblühen…
Du wirst keine Beziehungen mehr führen, in denen Menschen nur da sind, wenn sie etwas brauchen…
Du wirst die Menschen lieben, die genauso denken & die alten “Freunde” werden zu Bekanntschaften…
… Sie werden vielleicht ihr altes Leben weiterleben, in dem sie Dinge tun, die sie hassen, um Menschen zu gefallen, denen sie völlig egal sind!
….
Sie werden weiter das essen, was ihnen aufgetischt wird…
Sie werden weiter den Weg gehen, den zuvor so viele andere gegangen sind…
Sie werden die Klamotten tragen, die ihr Umfeld “schön” findet…
Sie werden “Ja” sagen, wenn sie “Nein” denken, um anderen alles recht zu machen…
Und weißt du was?
Das kann dir egal sein…🤍
Um ein unglaublich erfülltes Leben zu haben, musst du mit der Person im Reinen sein, mit der du am meisten Zeit verbringst:
und das bist du selbst…✨
Wenn du Dinge tust, die kein anderer liebt, aber du umso mehr, ist das gut…
Was interessiert dich die Meinung einer Freundin, die nie wirklich eine war?
Was interessiert dich die Ansicht der Leute, die du flüchtig kennst?
Was interessieren dich die Blicke, die dir die Leute zuwerfen, wenn du mit dem Kleid raus gehst, was sonst keiner trägt?
Die Menschen leben viel zu sehr in dem Glauben, dass das Anpassen an ihre Gesellschaft sie glücklich macht…‼️
In Wahrheit wirst du nie erfahren, wie es ist, glücklich zu sein, wenn du dich nicht selbst zu schätzen weißt…
Wenn du deine Bedürfnisse nicht an erste Stelle stellst…
Was bringt dir die Person, die du liebst, wenn sie deine Anwesenheit nicht zu schätzen weiß?
Lass sie gehen…
Lass sie los…
Wenn jemand nicht weiß, was er an dir hat - Pech gehabt…
Wenn es jemandem nicht passt, wie deine Art ist? - Pech gehabt…
Einfach lächeln und mit dem weitermachen, mit dem du gerade erst angefangen hast…
Um ein unglaublich erfülltes Leben zu haben musst du die schönen Dinge an dir sehen und alles, was dir nicht gefällt, akzeptieren…
Wir haben nur dieses eine beschissene Leben und es kann das beste sein, was dir passieren konnte, wenn du dich endlich von Menschen und Dingen trennst, die dir nicht gut tun…
Wenn du endlich anfängst zu mögen, was du im Spiegel siehst…
Wenn du endlich anfängst zu leben…♥️
Danke 🤍
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Schloss Einstein Folge 1032
Casper hält im Chemieunterricht eine Präsentation: "Seifen sind im Prinzip Streitschlichter. Sie helfen dabei, Flüssigkeiten zu mischen, die das eigentlich gar nicht wollen." Das hört sich eher nicht nach Streitschlichtern an sondern nach Gewalt.
Weil Noah morgens noch nach seinem Hund Freddy sehen musste, ist er zu spät zu Chemie gekommen und muss am Nachmittag eine Extraarbeit machen. Colin bietet ihm an, dass Joel ihm bei dem Experiment hilft, während er nach dem Hund sieht. Joel: "Was, wieso?" Colin: "Weil Zimmernachbarn zusammenhalten." Joel: "Das ist soziale Erpressung." Joel wäre ein wunderbarer FDP-Politiker!
Sirius will Leon "interviewen", stellt eine einzige Frage und haut dann wieder ab. Mood.
Reena hat Probleme mit ihrer Fernbeziehung mit Gustav. Seit er auf der neuen Schule ist, verspätet er sich ständig, ohne vorher Bescheid zu sagen, oder sagt Treffen komplett ab. Und dabei hat sie sich für ihr Fantasy-Tabletop-Spiel extra verkleidet!
Noah schreibt Colin mehrere Nachrichten mit Tipps zu Freddy: Er soll paar Mal Freddy Namen rufen, damit er sich an seine Stimme gewöhnt, denn Freddy mag keine Fremden. Er soll ihn vorsichtig mit einem Leckerli locken, auf keinen Fall von oben kommen (das macht ihm Angst) und mit ruhiger Stimme sprechen. Außerdem hasst er hektische Bewegungen und Colin soll daher nicht auf ihn zustürmen.
Joel, während er Noah bei seinem Chemie-Experiment hilft (der stattdessen die ganze Zeit am Handy rumhängt): "Wieso mach ich das hier eigentlich?" Noah: "Weil du Schiss hast. Und weißt du auch, womit? Mit Recht."
Noah schickt Colin extra noch ne Sprachnachricht, damit er Freddy auch richtig füttert: Freddy kriegt nachmittags nur noch Pellets. Einen halben Messbecher voll, nicht mehr, auch wenn er bettelt.
Freddy ist übrigens ein Boston Terrier.
Joel und Noah kommen dann doch ganz gut miteinander aus. Als Noah allein seine Präsentation halten muss (und Joel daher im Schrank versteckt), hilft er ihm, indem er mithilfe seines Tablets Dinge aufs Smartboard schreibt.
Bei einem Fotoshooting zu ihrem Kleiderkarussell-Projekt muss Reena aus ihrer Comfort Zone rauskommen und lernen, dass es auch Spaß machen kann, bunte Klamotten zu tragen und nicht nur Beige.
Leon hat den ganzen Tag auf Io gewartet, die eigentlich zusammen mit Joyce eine Platz im Share Space reserviert hatte. Jetzt hat er Angst, dass er sie mit seiner Bemerkung, in der Schule hätte man wenigstens mal ein paar Stunden frei von seinen Eltern, vergrault haben könnte, weil sie ja nicht bei ihren Eltern lebt.
Noah hat dank Joels Hilfe ne 2 bei der Präsentation gekriegt und jetzt machen sie sich beide auf den Weg in den Wald zu Freddy und Colin. Laut Noah ist Freddy bei Fremden immer total misstrauisch. *Schnitt zu Colin*
Das hat er geschafft, indem er alle Regeln von Noah ignoriert hat.
Schließlich kommen Io und Joyce doch noch ins Share Space. Joyce hatte sie nämlich für eine komplett andere Zeit eingetragen. Blöd nur, dass Leon einen Arzttermin hatte und schon weg ist. Und Charlotte will sie natürlich nicht ohne Reservierung im Share Space arbeiten lassen. Joyce: "Hast du dich eigentlich schonmal im Krankenhaus beworben? Als Brechreiz?"
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1.5.2023
Am 1ten Mai habe ich Smaragdgrün fertiggelesen und dann schnell den Film gesehen habe (die Filme sind so seltsam, muss ich sagen...). Ich bin so glücklich, dass ich diese Trilogie lesen konnte, weil es so viel Spaß gemacht hat. Ich habe jeden Tag in der Mittagspause gelesen und hat mich darauf gefreut.
Was mir auch glücklich macht, ist, dass ich mit jeden Buch schneller lesen konnte. Ob das es so war, weil es mehr unterhaltsam war, oder weil ich mich in Deutsch verbessert hat, weiß ich nicht. Aber daran bin ich stoltz.
In die erste 4 Monaten dieses Jahres habe ich mich auf Deutsch fokusiert. Ich planne mehr deutsche Bücher lesen, aber jetzt ist es Zeit, ein bisschen mehr die andere Sprachen zu lernen. Und weil ich nach Stockholm in ein paar Wochen fahre, habe ich jetzt ein schwedisches Buch begonnen zu lesen. Und ich habe das Gefühl, dass ich sehr langsam lese, aber hoffentlich werde ich an Schwedisch bald gewöhnen.
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Liste: Die 20 besten Alben 2022
Ihr könnt es euch denken: Irgendwo auf diesem Blog schlummert ein Kommentar zum Musikjahr 2022, vor allem aber zu persönlichen Entwicklungen im Hör- und Sammelverhalten und also überhaupt eine erneute Bestimmung dessen, was Brennen Muss die Liste! aktuell gerade ist und mit mir, aber - und hier schlösse sich der Kreis - eben auch der vorliegenden Liste zu tun hat, die zwar ab und zu ihre Form, nicht mehr aber ihre Verbindlichkeit geändert hat. Der Kommentar ist mittlerweile veraltet und soll daher ruhen; die Liste soll aber, wie es mittlerweile gute Sitte ist, ein Jahr später als gewohnt folgen.
Interessant scheint mir selbst mit Abstand, dass in einem Jahr, in dessen Nachgang ich wenig (des Nachholens Willen) nachgeholt habe, sondern eher auf der Liste landete, was ich eben so mochte, dass eben in diesem Jahr doch recht viele Konsenstitel auf eben dieser Liste landeten. Fragen lässt sich nun: Welcher Konsens eigentlich, fehlt da nicht auch viel, und gibt es da nicht auch viele Idiosynkrasien, und die Antwort lautet: Ja, klar, ja! All das gehörte zum Zugeständnis, Ende 2022 zu notieren, was ich so hörte und mochte, und im nächsten Jahr dann sporadisch darum zu ringen, was nun wirklich auf dieser Liste landen sollte - bzw. welchen Umfang sie haben sollte, auch, um überhaupt irgendwann geschrieben werden zu können, aber mindestens ebenso, weil der Fantano-artige Großkritiker-Größenwahn wenn nicht abgelegt, so doch zumindest mal wieder befragt werden kann.
Es gab diese Liste also mit 10, dann doch 25, kurz auch 15, und nun schließlich 20 Plätzen, während die einzelnen Titel munter von oben nach unten purzelten. Dabei deuten sich Tendenzen an, die - so viel kann man am 31. Dezember 2023 ja auch mal sagen - auch die nächste Liste prägen werden. Es wird also noch über den Spaß zu schreiben sein, Feinheiten in Spätwerken von Künstler*innen zu erkennen, mit denen ich nun langsam alt werde - und denen andere hoffentlich ebenso fassungslos gegenüberstehen wie ich früher irgendwelchen Pearl-Jam-Huldigungen im deutschsprachigen Rolling Stone. Es wird auch um die Freude gehen, in einem zerlaufenden Konsensen spazieren zu gehen und umso überraschendere Überschneidungen feststellen zu können. Einige davon habe ich nachfolgend neben eigenwilligen und teils hängengebliebenen Vorlieben notiert.
20. Placebo/Never Let Me Go
Es brauchte etwas Abstand, um das eher unwahrscheinliche (FU: Drummer jetzt endgültig weg, letztes Studioalbum 2013, größte Songs längst geschrieben, neue ewig nur diffus im Gespräch) achte Placebo-Album schätzen zu lernen. Aber gerade in seiner Schwerfälligkeit steht “Never Let Me Go” Brian Molko und Stefan Olsdal wirklich gut, vereint Electronica und Art Pop, bietet neben Paranoia und Melancholie auch schöne Momente (”Beautiful James” besitzt eine Klasse, die ich beim ersten Hören verkannt habe), ohne nochmal die Geschichte von der endlich glücklichen Band bemühen zu müssen. Placebo sind klar erkennbar, verlieren sich aber nicht in der Kopie, sondern finden neue Nuancen.
19. Tocotronic/Nie Wieder Krieg
Ganz leicht war es nicht mit mir und dem 13. Album der Gruppe Tocotronic: Die (unmittelbaren) Vorab-Singles wirkten zu 2/3 irgendwie behäbig-uninspiriert, das fast zwei Jahre zuvor erschienene “Hoffnung” war 2020 gute Geste, aber nun ja eher kein wirklich guter, albumwürdiger Song, und überhaupt wirkte die Band auch in den gelungenen Momenten - vom zwischen Frühphase und Udo Jürgens schwankenden “Ich hasse es hier” bis zum 80er-informierten “Crash” - etwas arg alterswerkig, zunehmend schrulliger, und einen ästhetischen Zusammenhang wollten die Songs auch nicht recht ergeben. Es brauchte Zeit, um auch den abschließenden, weltumarmenden Streicher- bzw. Akustikpop und den mit lockerer Hand ruckelnden Rock des ersten Viertels erst für sich zu begreifen und dann zusammen in Tradition eines Albums wie “Wie wir leben wollen” zu schätzen.
18. Messa/Close
In den vergangenen zehn Jahren kroch ich durch viele Versuche, den Rock der 70er nochmal aufleben zu lassen - mal eher Richtung Proto-Metal, mal ganz den Schweinegitarren verpflichtet, mal streng als Sound, mal eher als Pose. Manches war gut, aber weniges hatte die Kraft von “Close”. Messa spielen hier, als wäre ihre Musik eben keine Reminiszenz, sondern stünde ganz im Jetzt, ein Sound, der noch flexibel ist, sich streckt, dabei intensiviert, in die Dunkelheit steigt, sich verflicht und auch verglühen kann.
17. 070 Shake/You Can’t Kill Me
Seit nun doch geraumer Zeit steckt 070 Shake in einem Limbus. Niemand weiß recht, ob sie Hype ist, der verpuffte und nun unangenehm in der zweiten Reihe hängt, weil nichts mehr diesen Part in “Ghost Town” toppen konnte, oder umgekehrt eher eine Person, die die Leute fahrlässig übersehen, kurz: Ob sie ihren Zenit überschritten hat oder da noch was drin ist. “You Can’t Kill Me” ist nicht an Antworten auf diese Frage interessiert, verliert sich stattdessen abseits alles Hit-Drucks (der dann mit “Escapism” ja doch noch ein Ergebnis förderte) in einer Weite, die sich mit Murmeln und Croonen, Geklöppel und Synths und Trap anfühlt, als verlöre man sich mit sehr dichtem Kopf in einem Perlenvorhang. Tendenz gerade: Zu Unrecht übersehen, vielleicht aber in der zweiten Reihe gar nicht schlecht aufgehoben.
16. Grima/Frostbitten
Wieder Winter, wieder Prügel, dieses Mal aber ein bisschen leichtfüßiger und sogar mit Quetschkommoden-Intermezzo - vor allem aber nach wie vor der tollste, unödeste Kitsch-(Post-)Black-Metal, den es gerade gibt.
15. Beabadoobee/Beatopia
Was auf dem Debüt teils noch nett angedeutet war, dudelt Beabadoobee auf “Beatopia” zu vollends überzeugender 90er-Gitarrenpop-Grandezza, die sehr nach 2022 geklungen haben wird.
14. Cloakroom/Dissolution Wave
Im Heavy Shoegaze gibt es gerade nicht viel neues zu wissen - wie Cloakroom aber Stoner zu wolkigem Dudelrock puffen und auch in konturierten Momenten nicht aus ihrer wattierten Wohligkeit fallen, verpasste dem Genre zumindest eine neue Konsistenz: fluffig-rau.
13. Charlotte Adigéry & Bolis Pupul/Topical Dancer
Nicht alles war 2022 so leicht wie die Erfahrung mit “Topical Dancer”: Nach einem Telefonstreich- bzw. Wir-verstehen-uns-alle-nicht-mehr-inmitten-ständiger-Kommunikation-Intros zog diese gemeinsame Platte von Charlotte Adigéry und Bolis Pupul unmittelbar in einen Fluss aus (French) House und Funk, Pop ebenso verpflichtet wie postkolonialer Theorie. Vielleicht war es so ja mal mit dem coolen Wissen gedacht.
12. Sorry/Anywhere But Here
Wer hört, wie sich diese gerade coolste Band der Welt durch ihr zweites Album druckst, um sich am Ende resigniert mit dieser tieftraurigen Gitarrenfigur dem Loop zu fügen, und davon nicht tief berührt ist, hat für Indierock vermutlich gar nichts mehr übrig.
11. OG Keemo/Mann beißt Hund
Das Debüt konnte mich nicht ganz gewinnen, aber “Mann beißt Hund” ist ein Album, das es fast faktisch falsch wirken lässt, ungeschätzt zu bleiben. OG Keemo erzählt, und erzählt, und macht Ansagen, und die Beats rutschen und alles hat sowieso eine derartig strenge Lockerheit, wie man sie dann doch vielleicht am ehesten von (ja, ja, ich weiß, aber:) Kendrick Lamar kennt. Mit dem alles andere hier freilich nichts zu tun hat. Ein Instant-Klassiker - im Rap ist es irgendwie gerade noch möglich.
10. The Smile/A Light for Attracting Attention
Braucht noch wer Meinungen zu Radiohead-Seitenprojekten? Gerade im Fall von The Smile sind sich ja viele einig, dass wie Tom Skinner die beiden Radiohead-Köpfe Yorke und Greenwood (Jonny) nach vorne kickt, mitten rein in jenen vertrackten Extended Art-Rock, nervös und melancholisch und bisweilen auch beschwingt, vor allem aber verspielt und meist irgendwie doch eingängig, in jenen Sound also, den man von der großen Band aus den 00er Jahren kennt, den sie gerade aber nicht spielen können oder wollen, dass jedenfalls dieser Sound nun in dieser kleineren, leicht modifizierten Mischung möglich ist, schlicht als schön zu bezeichnen ist. Und ja - das finde ich halt auch.
9. Rosalía/Motomami
Wenn sich die Menschen an 2022 erinnern, werden sie (hoffentlich) an dieses Album denken. Wie sich hier Energie alle zwei Minuten in andere Richtungen (mal eher Folklore, mal eher direkt auf die Nerven hauender Art-Pop) Bahn bricht, ist umso bemerkenswerter, weil Rosalía ein Star ist. Manches tat weh, aber alles war schön.
8. Viagra Boys/Cave World
Mit “Cave World” wurden die Viagra Boys zu den besseren, dreckigeren Gorillaz. Okay, vielleicht nicht 1-zu-1, aber: der wilde Stilmix, die Melodien, die bisweilen gern auch plakative Kritik an der Gegenwart (hat die Debatte dazu eigentlich Pitchfork angestoßen?), und überhaupt Sebastian Murphy in der Mitte all dessen konnten bisweilen auf eine Art an Damon Albarn erinnern. Bei aller Diskussion (Sound nun verwässert, Kritik zu kurz gedacht) eröffnete mir “Cave World” diese Band - vielleicht auch das ein Grund für meine ungetrübte Wertschätzung.
7. Foxtails/Fawn
Wieder so eine krude Geschichte um diese Band, die dann aber medial so wenig durchgekaut wurde, dass ich am Ende nix davon verstand. Also abseits davon: Starkes, verzweifeltes, rasendes Album, das eine bestimmte Sensibilität (Nerven liegen blank in all ihrer Plastizität Geschrei + eher feinfühlige, geigige Musik dazu) gut kitzelte. Hoffentlich kommt da noch was?
6. Björk/Fossora
“Fossora” ist krumm, es gibt wirre Melodien, ein Öko-Konzept und mäandernde Songs, wie sie gerade für jüngere Björk-Releases typisch sind. Aber es gibt da eben auch diesen hämmernden Troll-Gabba, diese vielen Stimmen, die zuletzt liebgewonnenen Flöten und in den richtigen Momenten eine Aufgeräumtheit, die Björk auf ihrem (ca.) zehnten Album hervorragend steht!
5. Backxwash/His Happiness Shall Come First Even Though We Are Suffering
Von einer Trilogie lohnt es angesichts der drei jüngsten Backxwash-Alben allein zu sprechen, weil sich an ihnen so hervorragend beobachten lässt, wie die Rapperin eine Sprache entwickelt, ein Thema bearbeitet: Vom rauen, Sample-lastigen “God Has Nothing to Do with This Leave Him Out of It” über das in die Breite gehende, feiner ausgearbeitete, dabei aber ein wenig an Wucht verlierende “I Lie Here Buried With My Rings And My Dresses” bis zu “His Happiness Shall Come First Even Though We Are Suffering”, das dem Vorgänger ähnlich auf eigenen Beinen steht, dabei aber keine Dringlichkeit vermissen lässt, sondern nochmal allen Furor aufs Parkett bringt, mit Samples atmosphärische Dichte erzeugt - und Backxwash vor allem als ikonische Stimme festigt. Letzteres haben die Gastauftritte des Jahres 2023 bestätigt - gespannt darf man nun sein, was von diesem Punkt aus möglich ist.
4. Black Country, New Road/Ants From Up There
Man musste nicht mal diese Liste ein Jahr verschleppen: Schon bei Release gab es die Band, die wir auf “Ants From Up There” hören, nicht mehr. Nun können wir schöne Mythen schmieden, dass sie mit ihrer vielleicht noch etwas variableren, dabei stärker songorientierten und aufgeräumteren zweiten Platte diesen einen Stil eben schon perfektioniert hatten - wir können auch spekulieren, was hier noch möglich gewesen wäre, können uns aber auch einfach in dieses ungestüme Stück Barock-Pop fallen lassen, so perfekt fiebrig zwischen Indie-Pomp und tanzbaren Bläsern und japsendem Storytelling und großer, exaltierter Geste wedelnd, mit einem einzigartigen Geschmack, der nicht vergehen wird und so wirkt, als habe es diese Band schon immer gegeben, als habe sie in der Pop-Geschichte Wurzeln geschlagen.
3. Fleshwater/We're Not Here to Be Loved
Vom Cover (Ente) bis zum Cover (Björk) agieren Fleshwater im Zeichen der 90er, enden dabei aber dankenswerterweise nicht als tumber Tribute oder im Zitat eingeengt. “We’re Not Here To Be Loved” spielt Post-Hardcore, Nu-Gaze und sonstigen Alternative-Krempel so durchdrungen, wie es eben in jener Zeit möglich war, als die Stile noch flüssig waren, überhaupt erst geprägt wurden. Dass Kurt Ballou das Ganze zwar im Keller verortet, aber doch luftig und sauber klingen lässt, auch wenn es wetzt und haut, hilft auch, um die Platte zu einer der unauffällig-schönsten des Jahres werden zu lassen.
2. Beyoncé/Renaissance
Ich hatte nie einen Vertrag mit Beyoncé. Ich kannte die Hits und schätzte eben diese irgendwann so, wie man eben Hits von Pop-Stars schätzt, ohne diese gleich auch schätzen zu müssen. Beyoncé war über diesen Status freilich spätestens mit “Beyoncé” hinaus - nun war sie Kunstwerk, das ich irgendwie nicht fühlte, vielleicht auch ganz konkret, weil mir der technische Zugang fehlte. Die Geschichte wiederholte sich mit “Lemonade”, ich hatte mich also eigentlich recht gemütlich in meiner Meinung eingerichtet, als mich die nicht direkt hittige, eher treibende Single “Break My Soul” traf. Deren etwas arg lose Enden deuteten bereits auf die Struktur von “Renaissance”, das mit Disco und House, angepassten Zeilen und angeeigneten Zitaten, dutzenden Gästen und einem klaren Zentrum nicht nur zu beeindruckender Dramaturgie, sondern vor allem Energie findet. Wie bei Beyoncé zu erwarten, saß jeder Schweißtropfen perfekt - immerhin schwitzte aber wer bei dieser fraglos harten Arbeit.
1. Big Thief/Dragon New Warm Mountain I Believe in You
Keine Ahnung, wie man auf dieses Album in Jahren blicken wird. Es ist das Album nach dem heroischen Moment, und es bordet über, im Titel, vor allem aber auf der Tracklist. Big Thief variieren auf 20 Songs ihr Repertoire, stolpern durch Krach und Zärtlichkeit, behäbig, klappernd, vereinzelnd auch rockend, kurz: Das Quartett entfaltet sich in einer unsortierten Sammlung von unvorhersehbarem Rhythmus. Vielleicht erscheint “Dragon New Warm Mountain I Believe In You” in der Zukunft als Dekadenzwerk einer fraglos talentierten, hier nun aber orientierungslosen Band. 2022 war es die schönste Musik, die ich mir vorstellen konnte.
#big thief#album#2022#liste#konserviertemusik#beyonce#fleshwater#black country new road#backxwash#björk#foxtails#viagra boys#the smile#og keemo#sorry#die nerven#beebadoobee#grima#070 shake#messa#cloakroom#charlotte adigéry#boris pupul#tocotronic#rosalia#placebo
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Projekt: Stark und selbstbewusst
Interview mit der Projektleiterin, Frau Stotko:
von den Bloggerinnen Klara und Sevilay
Bloggerin: "Worum geht es in Ihrem Projekt ? ,,
Frau Stotko: "In unserem Projekt geht es um Herausforderungen, die Spaß machen und es gibt Herausforderungen im Leben, die wir immer bewältigen müssen. Wir stellen uns in dieser Wochen vielen Herausforderungen, wir gehen Klettern, wir lernen die Slackline kennen, wir machen sogar Yoga. Das sind alles neue Erfahrungen und wir gucken uns an, was brauchen, wir um Herausforderungen anzugehen - was macht uns stark und das über wir." Bloggerin: "Was ist ihr Ziel für die Woche?"
Frau Stotko: "Mein Ziel ist es, dass wir erstmal eine schöne Woche haben und alle Spaß haben und darüber hinaus ist es mir total wichtig, dass wir lernen, was uns stark und selbstbewusst macht und das sind so Sachen, wie mit Herausforderungen umgehen, dass ich sagen kann, was ich auch gut kann, was mache ich, wenn ich denke: "Mist, wie mache ich das jetzt? Wie kann ich mich aus dem Gedanken rausholen?"
Bloggerin: "Auf was freuen Sie sich am meisten in der Woche?" Frau Stotko: "Auf das Klettern."
Bloggerin: "Wie schätzen Sie die Motivation der Schüler ein?"
Frau Stotko: "Ich glaube, die Hälfte hat das Projekt nicht gewählt , aber alle haben Lust aufs Klettern, da bin ich mal gespannt, wie motiviert sie sind."
Interview mit dem Schülerin Malia:
von den Bloggerinnen Asya und Elif
Bloggerin: "Wie findest du das Projekt bisher?"
Malia: "Sehr interessant."
Bloggerin: "Warum?"
Malia: "Weil wir sehr viele interessante Ausflüge machen."
Bloggerin: "Woran arbeitst du gerade?"
Malia: "Wir sprechen gerade so über Herausforderungen."
Bloggerin: "Was gefällt dir am meisten an dem Projekt?"
Malia: "Dass wir neue Sachen ausprobieren."
Bloggerin: "Was gefällt dir nicht so gut?"
Malia: "Die Motivationsreden."
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Erster Schultag
Puhhhhh, der erste Schultag war sauanstrengend. Genau heute ist hier eine Hitzewelle angekommen. Es waren gefühlt 38 Grad!
Ich bin heute morgen entspannt um 7:00 aufgestanden, war duschen, habe ein wenig gegessen und bin rüber zu Eric geflitzt, damit er mich mit runter zur Schule nimmt. Hier ist es tatsächlich üblich erst gegen 8:00 in der Schule zu sein, da der Unterricht offiziell um 8:08 anfängt. Es lohnt sich aber früher da zu sein, damit man sich lecker Frühstück holen kann. Für gratis! Ich habe jeden Tag als erste Stunde Us History & Government, was nichts anderes als eine Mischung aus Geschichte und Politik ist. Der Unterricht war ganz cool sogar! Ich habe vergessen, dass die Amis am Anfang des Schuljahres immer auf ihre Flagge schwören, weshalb ich etwas verwirrt war als es losging und alle, mit der Faust auf der Brust, geschworen haben. Wie gesagt war der Geschichtsunterricht ganz cool! Wir haben darüber geredet wie die Welt funktioniert und sind dabei vor allem auf den Kapitalismus eingegangen. Die Menschen vor Ort haben jetzt nicht eine antikapitalistische Meinung, aber sie wissen, dass der Kapitalismus gewisse Folgen hat. Dieser Unterricht geht bis (bitte hinterfragt es nicht, ich verstehe es auch nicht) 8:54.
Danach habe ich IMMER Chemie. Diese Stunde geht von 8:57 bis 9:39. Mr. Rivet, mein Chemielehrer, ist sehr sehr jung und sehr sehr nett! In Chemie und Physik benutzen die Amis doch tatsächlich das metrische System, habe ich heute gelernt!
Ich bin um 9:25 aber gegangen, um meinen offiziellen Stundenplan zu bekommen. Die beiden Stunden haben wir aber direkt mit eingebaut, weil sie mir gut gefallen haben.
Während wir den Stundenplan gemacht haben, hätte ich meine 3. Stunde gehabt. Von 9:42 bis 10:24. Das ist immer abwechselnd entweder PE (Physical Education, also Sportunterricht in cool) oder Quiet Study (also Freistunde, die ich zum Lernen oder Hausaufgaben machen nutzen kann).
Von 10:27 bis 11:12 habe ich täglich Woodwork (Holzarbeit), was unglaublich cool klingt. Der Lehrer, Mr. Grey, ist auch sehr cool. Er ist rechts alt, aber trotzdem sehr modern und nutzt viel digitale Skizzen für seine Bauprojekte. Er meinte, dass er gerne dieses Schuljahr ein Tinyhouse machen möchte. Dabei lernen wir nicht nur Holz zu sägen, sondern auch Kabel zu verlegen oder Rohre zu schrauben.
Direkt nach Woodwork habe ich Kochen von 11:15 bis 11:57. Auch hier ist die Lehrerin, Mrs Hurst, sehr gut drauf. Dieses Jahr werden wir vor allem west- und südamerikanische Gerichte kochen. Ich wurde lieb gebeten doch mal was deutsches zu machen. Naja, ich bin jetzt nicht Gordon Ramsay, aber irgendwas nach Rezept zu machen sollte ja nicht so schwer sein.
Jetzt haben wir Lunch von 12:00 bis 12:30. Nicht besonders anders, als in Deutschland. Außer das es statt aufgewärmte Nudeln, aufgewärmte Cheeseburger und Fritten gibt.
Von 12:33 bis 13:15 habe ich wieder Quiet Study für mein täglich langweilen.
Von 13:18 bis 14:00 habe ich Physik, wieder mir Mr. Rivet. Stellt sich raus: Ich habe alles schon mal gemacht, was die hier erst jetzt machen. Nicht nur in Physik, sondern auch in Chemie. Habe also bei dem kleinen Test (nicht bewertet, nur für unseren Lehrstand) ganz gut abgeschnitten, da ich gerade so mich noch an tan, cos und sin, sowie an die Umrechnung von mm in cm erinnern konnte. Danke Herr Schröder an der Stelle. Jetzt ist euch vielleicht aufgefallen: ,,Umrechnungen, Tangens oder Cosinus sind doch garnicht Physik?". Hier schon! Natürlich gibt es auch die uns bekannte Physik wie Wellen, Elektrizität oder Gravitationsquatsch.
Als letzte Stunde, von 14:03 bis 14:45 habe ich entweder Laborarbeit Physik oder Chemie oder noch eine Quiet Study.
Bin ich fertig? Nein, noch lange nicht! Jetzt kommen noch die 2h Fußballtraining täglich. Und das hat heute bei gefühlt 35 Grad in der Sonne gar kein Spaß gemacht. Noch dazu, man glaubt es kaum, fühlt es sich hier echt tropisch an.
Aber als ich wieder zuhause war, hat Annette mir ein grillen cheese Sandwich gemacht und ich habe mir meinen großen Krug Wasser genommen und bin in der Pool gesprungen. Mit dem Unterkörper im Pool habe ich also mein Sandwich und mein Wasser genossen. Als ich aus dem Pool kam, was es ungefähr 17:30. Also ein voller Tag.
Um das nochmal zusammen zu fassen:
Es ist echt (ich will es garnicht sagen) spaßig in die Schule zu gehen, da das Schulsystem so viel motivierender und spannender ist als unser deutsches. Ich werde darüber aber noch einen eigenen Blogeintrag schreiben!
Hier noch meinen Stundenplan:
Der Stundenplan hat, wie ihr seht, keine normalen Wochentage, sondern A-,B- und so weiter Tage. Heute, Dienstag, ist der 1. Tag und damit Tag A. Morgen ist Tag B und so weiter.
Und die, die den Stundenplan ganz genau unter die Lupe genommen haben, haben gesehen, dass ich in der 12. Klasse bin. Also ein senior. Das hat die Schule mir genehmigt, damit ich richtig graduaten kann oder auch an den senior-Trips teilnehmen kann.
Jetzt sollte ich aber schlafen gehen, da ich morgen den großen Tag vor mir habe!
P.S.: Die Handyreglung in der Schule ist sehr sehr strikt, weshalb ich keine Fotos von dem inneren des Gebäudes habe. Aber guckt irgendeine American high school Film und ihr wisst wie es hier aussieht!
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Mehr Philosophisches...
So, hier sind nochmal ein paar originale Zitate von Menschen, die genau wissen, wie eine Beziehung und das Leben so läuft, viel Spaß:
“Nennt mich verrückt, aber Fremdgehen in 2023 fängt nicht im Bett, oder mit spontanen Treffen bei ihr an. Fremdgehen startet mit einer Freundschaftsanfrage, durchliken der Fotos, mit einem Herz auf deine Story. Es ist Zeit, es mal so zu sagen, wie es ist. Es startet erst mit emotionalen Betrug, der dann irgendwann zu körperlichem Betrug führt. Und das sind Facts.”
Ja, ich nenne dich verrückt und das meine ich ernst. Nicht jeder Kontakt zu Personen des anderen Geschlechts bedeutet Fremdgehen, DAS sind Facts.
“Wo fängt Fremdgehen an? Wenn man heimlich mit dem anderen Geschlecht schreibt, oder sich trifft? Nein - Fremdgehen fängt im Kopf an, mit einem bewussten Like oder Follow. Auch, wenn es keiner hören will, ich stehe zu meiner Meinung.”
Okay, nur mal angenommen, deine Partnerin ist bisexuell. Dürfte sie dann mit niemandem mehr Kontakt haben? Und ganz abgesehen davon, ein Like oder ein Follow sind Aktionen, wie sollen die “im Kopf” passieren?
“Sobald ich sie treffe, werde ich aufhören, mit jeder anderen Frau Kontakt zu haben. Ich werde nur mit ihr reden & mit ihr schreiben. Wenn sie nicht antwortet werde ich andere Sachen machen, lernen, Sport oder Tiktok gucken & nicht gleich nach Ersatz suchen. Ich werde keine andere Frau mehr wollen, denn ich bin nicht wie der Rest dieser Generation”
Okay, dann brich aber bitte auch den Kontakt zu deinen weiblichen Verwandten ab, gehe am Supermarkt nicht mehr an die Kasse, wo eine Frau sitzt, ach ja und wenn du eine Chefin hast, kündige deinen Job.
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Tag 10 - Eukalypten
Heute ist unser erster Morgen in der neuen Unterkunft. Wir zerkleinern eine Mango und eine Banane aus Madeira und machen uns damit ein leckeres Müsli, das wir auf unserem Balkon verspeisen. Den Vormittag verbringen wir noch gemütlich Zuhause bevor wir dann am Mittag beschließen einkaufen zu gehen. Auf der Liste stehen ein paar Kleinigkeiten und Zutaten für das Mittagessen. Wir entschließen uns für einfache Pasta mit Tomatensoße.
Frisch gestärkt nach dem Mittagessen schwingen wir uns in unser Auto und fahren nach Câmara de Lobos an der Südküste Madeiras. Der Ort ist als Fischerort bekannt und hat eine schöne Bucht mit vielen kleinen bunten Fischerbooten. Wir laufen etwas durch die Gassen und setzen uns dann auf eine Terrasse um dort etwas zu trinken. Für Nadine gibt es einen Pina Colada plus eine Ginger Limonade und für Tim einen Espresso plus Maracuja-Limonade. Wir sind uns beide einig, dass der Stadtkern um den Hafen sehr schön ist mit bunt verzierten Gassen, alles was aber außerhalb davon liegt sehr heruntergekommen und arm wirkt.
Wir fahren weiter Richtung Westen. Hierbei fahren wir aber nicht wie man vermuten könnte an einer schönen Küstenstraße entlang sondern eher von Tunnel zu Kreisverkehr zu Tunnel zu Kreisverkehr... So kommt man zwar schnell voran, schön ist das ganze aber nicht. Nach etwa 30 Minuten fahren wir auf eine kleinere Bergstraße ab und die Szenerie wandelt sich komplett. Über eine kleine, kurvige Straße fahren wir durch ein grünes Pflanzenmeer aus Blumen, Farnen und Eukalyptus Bäumen. Hier macht selbst das Durchfahren schon Spaß, wir wollen uns das ganze aber aus der Nähe anschauen und haben uns dafür eine kleine Levada Wanderung ausgesucht. Als wir laut Google Maps am Ziel sind ist aber nichts zu sehen. Wir fahren etwas weiter und entdecken etwa einen Kilometer weiter das Wanderschild am Straßenrand. Außer uns ist hier kein Mensch zu sehen und wir stellen unser Auto so gut es geht am Straßenrand ab. Die Wanderung beginnt mit einem Aufstieg zur Levada. Dieses Mal gibt es keine Aussicht, dafür wandern wir aber durch einen schönen dichten Wald. Immer wieder fällt uns auf, dass es so gut richt. Wir stellen fest, dass das immer so ist wenn wir Eukalyptus Bäume in der Nähe sehen. Auf dem Weg kommen wir auch an einem richtigen Eukalyptus Wald vorbei. Durch die Höhe der Bäume wirkt das sehr beeindruckend. Wir lernen, dass das ätherische Öl aus den Blättern gewonnen wird und nehmen uns vor das auf dem Rückweg zu prüfen. Nach einem nicht allzulangen Weg, erreichen wir einen Wasserfall den wir vorerst passieren um die Quelle der Levada zu besuchen. Anschließend kehren wir um und entschließen uns für ein Bad im Becken des Wasserfalls. Das Wasser ist kühl aber erfrischend und die Tatsache, das wir hier immer noch keine anderen Menschen getroffen haben macht den Moment noch besonderer. Frisch belebt machen wir uns nach dem Bad auf den Rückweg und versuchen dabei an möglichst frische Eukalyptusblätter zu kommen. Das ist aber schwieriger als erwartet, da jeder Baum einen extrem hohen Stamm hat bevor sich Äste mit Blättern bilden. Also gehen wir zu Plan B über und sammeln Blätter vom Boden. Wir zerreiben die Blätter und freuen uns über den angenehmen Duft. Je nachdem wie trocken das Blatt ist riechen wir Eukalyptus, Passionsfrucht oder bei ganz frischen Blättern einfach nur Blattgeruch.
Unser Folgeplan ist es etwas zu essen und dann am westlichsten Punkt der Insel den Sonnenuntergang anzuschauen. Wir kehren in einem Grillrestaurant ein wo das Fleisch über einem offenen Kaminofen gegrillt wird. Das sorgt zwar für einen super Geschmack, dauert aber auch etwas länger als in einem gewöhnlichen Restaurant. Dies hat zur Folge, dass wir den Sonnenuntergang noch an unserem Tisch im Restaurant verbringen. Anschließend fahren wir trotzdem noch zu dem Aussichtspunkt. Der Platz an sich ist super schön, da man die umliegenden Klippen super begutachten kann. Laut eines Fotografen haben wir aber gar nicht so viel verpasst, da eine dichte Wolkendecke am Horizont hing.
Auf dem Rückweg zur Unterkunft erinnern wir uns an die Worte eines Mädchens aus dem Hostel. In Funchal gibt es im Juli an jedem Samstag ein Feuerwerk im Hafen. Nach einem kurzen Check der Uhrzeit stellen wir fest, dass wir ziemlich genau dann Funchal durchfahren wenn das Feuerwerk startet. Die Idee an einer einfachen Stelle zu halten endet damit, das wir uns plötzlich doch mitten an der Hafenpromenade wiederfinden. Das Feuerwerk läuft schon, parallel spielt eine Band auf einer großen Bühne und es ist alles voll mit Menschen. Tim entdeckt eine Parklücke auf der anderen Straßenseite und macht kurzen Prozess. Wir sehen, dass an der nächsten Ampel ein U-Turn nicht erlaubt ist, die Gegenfahrbahn ist aber komplett frei. Also rum da und rein in die Parklücke. Nadine fragt sich kurz ob die Straße gesperrt ist, ist aber erleichtert als sie ein weiteres Auto auf der Straße sieht. Voll fokussiert auf das Einparken in die kleine Lücke merken wir nicht wie neben uns ein Auto hält. Wir schauen halb eingeparkt und überrascht rüber... Polizei. Tatsächlich war die Straße in diese Richtung gesperrt. Vermutlich wegen den ganzen Zuschauern. Der Polizist war zunächst verwirrt wie wir denn hier reingekommen sind. Nach der Erklärung mit dem U-Turn und einer kleinen Notlüge, dass uns nicht klar war, dass man das nicht darf, meint er wir sollen einfach stehen bleiben bis das Feuerwerk vorbei ist. Optimal. Wir steigen aus, überqueren die Straße und schauen uns von der Promenade noch das restliche Feuerwerk an. Danach schlängeln wir uns mit dem Auto wieder aus den Menschenmassen und lachen darüber, was hier gerade alles passiert ist.
Tageserkenntnise:
1. Eukalyptus riecht gut.
2. Madeira hat ~3000 Levada km. Hier gibt es noch einiges zu erkunden.
3. Wo Eukalyptus Bäume sind, sind nicht zwingend Koalas.
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Vor ein paar Wochen war alles noch wie gemalt,
mein Leben so super,
wie die Sonne an einem schönen Sommertag strahlt.
Ich hatte jemanden gefunden und war endlich nicht mehr so allein, doch im Endeffekt war alles doch nur schöner schein.
Ausgenutz für rein körperliche Belangen, fließt mir allerdings keine Träne über die Wangen.
Stattdessen ist ganz unverfangen, die Lebensfreude in mir ausgegangen.
Am liebsten würde ich meinen eigenen Körper verlassen, anstatt mich täglich dafür selbst zu hassen.
Fühl mich so dreckig und beschmutzt, wurde einfach nur zum Spaß ausgenutzt.
Am liebsten würd ich mich komplett versklaven, und mich für diese scheiß Naivität selbst bestrafen.
Doch habe mich den sonst üblichen Methoden noch nicht so richtig zugewand, sondern sie vorerst noch so halb verbannt.
Stattdessen, wie solls auch anders sein, leg ich eine extrem Sportphase ein.
Muss dringen bis ans Limit und noch weiter gehen um endlich wieder Land zu sehen.
Problem ist wenn mans übertreibt, dass die Belastungsgrenze steigt.
Um dann letztlich ans Limit zu geraten und Effekte zu sehen, muss man stetig noch einen Schritt weiter gehen.
Habe ich geschickt umgangen, und mit dem Schwimmen angegefangen.
Solange im Wasser bleiben bis es nicht mehr geht und man kurz vor dem Kreislaufkollaps steht.
Das ist ein schöner sicherer Hafen, die beste Möglichkeit sich unauffällig selbst zu bestrafen.
Äußerlich kann ich das noch recht gut verbergen, doch insgeheim hat diese Sache mir ziemlich viel verdorben.
Denn ohne Lieben, Lachen und Freude ist das Leben fast selbst wie sterben.
Am besten wäre es vermutlich mit jemandem darüber zu reden, anstatt die Probleme mit einer Art Selbstbestrafung zu beheben.
Doch es ist nicht so einfach sich das alles einzugestehen und damit zu jemandem zu gehen.
Mittlerweile hab ich die Überwindung mit noch jemandem darüber zu reden zwar gefunden, aber das Ganze ist trotzdem noch nicht überwunden.
Etwas besser ist es zwar geworden, doch es bleiben immer noch die Sorgen.
Deshalb mach ich mir hinter den Schranken trotzdem still und leise meine Gedanken.
Muss mich wohl doch erst selbst bekriegen, um wieder zu lernen mich zu lieben.
Vielleicht find ich so irgendwann den totalen Frieden. Kopf muss nur oft genug über Körper siegen.
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La vida cotidiana en Chile
10.-25.04.2023
Holaaaaa!
Die letzten zwei Wochen waren viel Uni-Alltag und Lernen angesagt, aber auch mit ein paar Highlights zwischendurch. Die Woche fing direkt mit einer Klausur an, die ganz in Ordnung lief. Zwischendurch gab es wieder unsere Kaffee-Pause, wie jeden Montag und Mittwoch zwischen unseren Vorlesungen. Dienstag hatte ich Meetings mit meiner Uni in den Niederlanden, meine Spanisch-Stunde, und eine Univorlesung – ganz unspektakulär. Die Uni hier ist auch echt langweilig… Es gibt sogar Leute, die während der Vorlesung stricken!!! Hier mal ein paar Bilder von Orten, die ich täglich auf meinem Weg zur Uni sehe oder in meinem Alltag vorkommen:
Abends ging es dafür ins Shoppingcenter, weil Leonie, Mira und ich Sachen für die International Fair kaufen mussten. Eine Veranstaltung an der Uni, bei der wir die Niederlande und unsere Uni repräsentieren – also gab es Kekse, Waffeln, Stroopwafel, ganz viele orangene Sachen, Chocomel und Bier. Danach ging es noch mit ein paar Freunden zum Mexikaner- sehr lecker!
Mittwoch war wieder nur Uni angesagt und Donnerstag dann die International Fair. Um 10 Uhr gestartet, haben wir unseren Stand aufgebaut und vorbereitet. Das ganze Essen wurde aufgeschnitten, unser Esel-Spiel vorbereitet und orange angezogen. 5 Stunden lang haben wir Fragen von FEN-Studenten zu den Niederlanden und den Unis beantwortet. Zwischendurch mussten wir für unseren Kurs noch eine Präsentation halten und dann ging die Fragerei weiter. Die Veranstaltung war an sich ganz lustig und wer den Wettbewerb vom besten Stand gewinnt, erfahren wir Ende des Semesters :-) Abends ging es mit Melissa, Leonie und Sebastian auf ein chilenisches Konzert. Die Mitbewohner von Sebastian sind Musiker und es hat richtig Spaß gemacht Livemusik von einer typischen chilenischen Band zu hören. Ab Mitternacht wurde die Location zum Club umfunktioniert und Leonie und ich waren noch ziemlich lange tanzen – ein richtig schöner Abend!
Freitag war komplett mit Uni voll… Reports, Klausuren, Präsentationen… Abends ging es dafür auf die Hausparty von Margot. Vorglühen in einer Bar und dann weiter zur Party! Leonie, Alina und andere Freunde waren auch dabei und wir hatten viel Spaß.
Nachdem ich dann Samstag ausgeschlafen habe, saß ich Samstag, sowohl als auch Sonntag den ganzen Tag am Schreibtisch. Diese schei* Gruppenarbeiten sind hier genauso nervig wie in den Niederlanden, wenn Leute noch nicht mal wissen, wie man zitiert, oder – noch besser – einfach aus dem Internet kopieren und keine Quellen angeben etc. Leonie und ich waren echt frustriert und wir haben die ganze Hausarbeit so gut wie neu geschrieben. Sonntag gab es zwischendurch eine kleine Pause, in der ich mit Alina zum Berg Santa Lucía gegangen bin und nachmittags habe ich mit Leonie bei einem Kaffee zusammen weitergelernt.
Nach dem ganzen Lernen war es umso frustrierender, dass Montag nichts so lief wie wir uns das vorgestellt haben. Diese Frau vom Intercultural course ist die unsympathischste Person, die ich kenne. Die hat keine Präsentation zu Ende laufen lassen und alles abgebrochen, meckert nur seitdem der Kurs angefangen hat und kackt alle an. Auch die Klausur war echt schwer, dafür dass wir so viel gelernt haben, aber zum Bestehen wird es wohl reichen. Danach gab es erstmal einen Brownie und Kaffee als Nervennahrung. Dienstag waren Leonie und ich shoppen – beide erfolgreich und Mittwoch ging es nach dem langen Uni-Tag feiern!! Erst haben wir die Präsentation hinter uns gebracht – die lief dann sogar überraschend gut und dann haben wir uns zwei Tage mit Party belohnt; wenn schon denn schon :-). Mittwoch ging es zum Vorglühen zu den internationals zum Studentenwohnheim und dann um Mitternacht zum Club. Die Musik war richtig gut und wir konnten schön feiern. Donnerstag ging es nach dem Ausschlafen zur Uni und abends zum Vorglühen in eine Bar und dann zum nächsten Club :-)
Freitag war ich dann etwas erledigt ;-) Mit Melissa und Mira habe ich trotzdem den ganzen Tag in der Bibliothek gelernt und war dann froh abends im Bett zu liegen. Samstag ging es wieder in die Stadt, um mit Leonie und Mira den ganzen Tag zu lernen. Abends haben wir uns dann mit einem Sonnenuntergang und leckerem Essen belohnt. Ein Glück habe ich meine Mädels hier, mit denen sogar lernen und dabei Kaffee trinken Spaß macht! Die habe ich echt so liebgewonnen! Der Sonnenuntergang war auch wieder wunderschön und danach ging es in ein chilenisches Restaurant – Der Lachs und der Cocktail danach waren echt lecker!!
Sonntag war nochmal ein entspannter Tag, den ich auch nach der Woche brauchte. Ich habe zwar den ganzen Tag am Schreibtisch gesessen, aber ich bin gut vorangekommen und den Abend schön mit Netflix verbracht. Montag liefen meine beiden Klausuren auch ganz in Ordnung und Malla hat es schön auf den Punkt gebracht: „Could’ve been better. What did I learn in Chile? Being creative and great storytelling!“ Wir haben uns sooo gefreut, alle Klausuren hinter uns und 3 Wochen Ferien vor uns zu haben. Darauf mussten wir dann anstoßen! Meine Mädels (Mira, Leonie, und Melissa) sind alle zu mir in die Wohnung und bei einem (oder zwei) Gläsern (oder Flaschen) Wein haben wir zusammen gekocht und ganz lange gequatscht – soooo schön! Mel hat sich auch mit den Worten „Müde macht Wein auf jeden Fall“ verabschiedet :-D
Heute hatte ich wieder meine Spanisch-Stunde, eine letzte Vorlesung und ein extra Meeting in der Uni, bei dem ich Chilenen Englisch beibringen soll – eigentlich ganz lustig. Nachmittags habe ich im Supermarkt noch Sachen eingekauft, die wir für die bevorstehende Reise brauchten… Wohin geht es? NACH PERU! Phili ist schon unterwegs und kommt morgen früh in Santiago an und am Donnerstag geht es mit einer großen Gruppe von meiner Uni und Freunden nach Peru zum Machu Picchu – Vorfreudeeeeee!!
Davon berichte ich dann das nächste Mal!
¡¡Hasta luego – Besos y abrazos!!
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